So mancher Passant staunte nicht schlecht: Schon früh am Samstagmorgen bezog die Polizei Stellung rund um den Ulmer Rathausplatz. Einsatzfahrzeuge, Kastenwagen, sogar eine Reiterstaffel waren vor Ort. Auf die Frage, was man denn da mache, antwortete einer der Polizisten lächelnd: "Fußballfans voreinander schützen." Das ging letztlich im Großen und Ganzen gut. Christian Zacherle, Leiter des Ulmer Fußballspiel und Platzsturm liefen allesamt friedlich ab." Doch danach gab es wohl auch den einen oder anderen kleineren Zwischenfall bei den Feierlichkeiten, die sich gegen Abend wieder vom Donaustadion zurück in die Stadt verlagert hatten.
SSV Ulm 1846 Fußball