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American Football: Die Spartans Neu-Ulm starten mit ambitionierten Zielen in die neue Saison

American Football

Die Spartans Neu-Ulm starten mit ambitionierten Zielen in die neue Saison

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    Die Neu-Ulm Spartans starten am Samstag mit einem Heimspiel gegen Passau in die neue Saison.
    Die Neu-Ulm Spartans starten am Samstag mit einem Heimspiel gegen Passau in die neue Saison. Foto: Horst Hörger

    Die American Footballer des TSV Neu-Ulm eröffnen am Samstag (16 Uhr) die neue Saison in der Regionalliga, der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands. Auf dem Papier ist es eine vermeintlich einfache Aufgabe: Die Spartans, Top-Favorit auf den Titel, empfangen im heimischen Muthenhölzle Aufsteiger Passau. Doch Daniel Koch, Cheftrainer der Neu-Ulmer, warnt eindringlich davor, den Liga-Neuling zu unterschätzen. Zumal dieser die vergangene Runde als ungeschlagener Meister abschloss. 

    „Wir waren letztes Jahr auch Aufsteiger und sind am Ende Zweiter geworden“, sagt er - und erinnert sich an umkämpfte Duelle mit den Niederbayern. Unter anderem im Bayernpokal, der während der Coronakrise als Ligaersatz ausgespielt worden waren. Vergleichbar sind die Teams von damals und heute freilich kaum mehr. 

    Max Walser wechselt in die European League of Football nach München

    Die Spartans setzen größtenteils auf Kontinuität. „Wir sind gut aufgestellt, haben vor allem in der Offensive viel junges Blut aus dem eigenen Nachwuchs dazubekommen“, sagt Daniel Koch. Auch im Trainerstab gibt es personelle Veränderungen: Als Offensiv-Koordinator ist künftig der Kanadier Turner Sturgeon tätig, der Bruder von Spartans-Quarterback Hunter Sturgeon. „Das wird sich sicherlich auch auf unser Spiel auswirken“, meint Koch. Einen Schlüsselspieler der vergangenen Jahre musste die TSV-Footballer aber abgeben: Linebacker Max Walser hat bei den Ravens in München unterschrieben, der 26-Jährige wagt mit dem Wechsel in die European League of Football (EFL) den nächsten Schritt seiner Karriere.

    An den ambitionierten Zielen der Neu-Ulmer ändert das aber nichts: „Wir wollen die Liga gewinnen und in die GFL2 aufsteigen“, sagt Koch unmissverständlich. Das hatte er bereits nach der vergangenen Saison in unserem Podcast "Studio West" so formuliert. Die Vorbereitung war lange und intensiv, fand vor Kurzem ihren Höhepunkt in einem Trainingslager in Sigmaringen. 

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