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Alexander Höhne hat beim SV Offenhausen keine Eingewöhnungszeit gebraucht

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Alexander Höhne hat beim SV Offenhausen keine Eingewöhnungszeit gebraucht

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    Die Nullnummer gegen Öpfingen hat dem Offenhauser Trainer Alexander Höhne nicht so gut gefallen.
    Die Nullnummer gegen Öpfingen hat dem Offenhauser Trainer Alexander Höhne nicht so gut gefallen. Foto: Horst Hörger

    Eigentlich hatte sich Bezirksligist SGM Aufheim/Holzschwang 40 Punkte zum Ziel gesetzt. Nach den bisher absolvierten zwölf Spieltagen stehen aber schon 31 auf der Habenseite. Die Mannschaft von Neu-Trainer Johannes Paul ist damit ein ernsthafter Titelkandidat. Eine Neudefinition der Ziele hat das aber nicht zur Folge. „Wir bleiben bei den 40 Punkten. Vielleicht schaffen wir das ja noch vor dem Winter und dann sehen wir weiter“, sagt Paul. Der Aufstieg ist demnach für ihn kein Thema und damit ist der Trainer-Jungspund vermutlich auch gut beraten. Als im vergangenen Jahr sein Vorgänger Andi Spann das Mitspracherecht bei der Titelvergabe öffentlich eingefordert hatte, brach die junge Truppe merklich ein. Nach dem zweiten Tabellenrang zur Halbzeit reichte es am Ende nur noch zum fünften Platz.

    SV Offenhausen hat gegen den TSV Neu-Ulm einen Punkt geholt

    Paul richtet sein Augenmerk viel lieber auf die bevorstehende Aufgabe und die wird schwierig genug. Er lobt den nächsten Gegner: „Der SV Offenhausen hat richtig gute Qualität im Team.“ Vor allem das Resultat im Neu-Ulmer Stadtderby dient ihm als Warnung. Der SVO rang dem Titelfavoriten TSV Neu-Ulm vor knapp zwei Wochen ein 1:1 ab.

    „Mit diesem Punkt waren wir aber schon gut bedient“, räumt Offenhausens alter und neuer Trainer Alexander Höhne ein. Trotzdem lobt er seine Schützlinge für die insgesamt engagierte Leistung. Allerdings macht er auch Schattenseiten des Teilerfolgs aus. Höhne bezeichnet die darauffolgende Nullnummer am vergangenen Wochenende bei der SG Öpfingen als Kopfsache. „Klar – da holt man gegen eine Spitzenmannschaft einen Punkt und dann denkt man, dass es gegen ein vermeintlich schwächeres Team von alleine geht“, hadert er.

    Diese Gefahr dürfte im Heimspiel gegen die SGM Aufheim/Holzschwang nicht bestehen. „Die sind klarer Favorit“, sagt Höhne und hofft trotzdem auf einen Überraschungscoup. Seine Mannschaft legte auch in dieser Saison wieder den klassischen Fehlstart hin. Am Ende kostete das sogar den damaligen Trainer Christian Haller den Job und beförderte Höhne wieder zurück auf die Bank. „Wenigstens habe ich keine lange Eingewöhnungszeit gebraucht. Meine Frau war zwar eine Woche lang sauer, aber das hat sich mittlerweile auch wieder gelegt“, witzelt er.

    SV Jungingen ist die launische Diva

    Der TSV Neu-Ulm bestreitet am Sonntag zeitgleich (14.30 Uhr) das schwere Auswärtsspiel beim bärenstarken Aufsteiger in Westerheim. Die SGM Senden-Ay steht ebenfalls vor einer undankbaren Aufgabe: Aufgrund der Tabellenposition geht der Aufsteiger als Favorit in das Spiel gegen den SV Jungingen. Jungingen setzt aber auch in diesem Jahr seine langjährige Tradition fort und präsentiert sich als launische Diva, die an einem Sahnetag Spitzenmannschaften zerlegt, um dann wieder gegen Kellerkinder unterzugehen.

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