Ulm Aufatmen beim Ulmer Behandlungszentrum für Folteropfer (BFU): Nach Jahren des finanziellen Überlebenskampfes kann das BFU heuer erstmals mit einer soliden Finanzausstattung rechnen. Die grün-rote Landesregierung hat für die fünf psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer im Land erstmals 300000 Euro im Haushalt 2012 bereitgestellt – 60000 Euro fließen nach Ulm. Damit ist die Behandlung traumatisierter Flüchtlinge und Migranten aus Krisenländern wie Syrien, Nigeria, der Türkei und Afghanistan für die nächsten Jahre gesichert – und das BFU kann erstmals ein Budget ohne Defizit vorweisen.
Zuschuss