Schon vor mehr als 30000 Jahren nutzten Menschen die Rippenknochen großer Tiere als Werkzeuge. Da diese Knochen aber auch ein guter Ersatz für das in der Eiszeit knappe Brennholz waren, sind nur relativ wenige erhalten geblieben. Einen davon haben Archäologen am Donnerstag im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren präsentiert – als „Fund des Jahres“. Denn er macht neue Interpretationen über die Nutzung solcher Knochen in der Altsteinzeit möglich.
Blaubeuren