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Weißenhorn: "Weißenhorn Klassik" erlebt einen glänzenden Auftakt – trotz Hindernissen

Weißenhorn

"Weißenhorn Klassik" erlebt einen glänzenden Auftakt – trotz Hindernissen

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    Saleem Ashkar war für den Auftakt von "Weißenhorn Klassik" am Ende doch weit mehr als ein spontaner Einwechselspieler. Mit Schumann, Brahms und Chopin riss er das Publikum im Fuggerschloss mit.
    Saleem Ashkar war für den Auftakt von "Weißenhorn Klassik" am Ende doch weit mehr als ein spontaner Einwechselspieler. Mit Schumann, Brahms und Chopin riss er das Publikum im Fuggerschloss mit. Foto: Regina Langhans

    Virtuoses Klavierspiel in der Farbigkeit und Klangfülle eines ganzen Orchesters - das gab es mit Saleem Ashkar am Samstag zur Eröffnung des Festivals "Weißenhorn Klassik" in der Fuggerstadt. Der palästinensisch-israelische Komponist mit christlichen Eltern und gebürtig in Nazareth – für sich genommen schon als musikalisches Phänomen der Aufmerksamkeit wert – war spontan für Alexander Melnikov eingesprungen, der tags zuvor positiv auf Covid-19 getestet worden war. Professor Wolfgang Rathert von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität wusste ebenso flexibel seine Konzerteinführung dem neuen Programm anzupassen. Somit konnten die rund 50 Konzertbesucher im Renaissance-Saal des Fuggerschlosses und das Online-Publikum theoretisch wie praktisch tief ins Medium Klavier einsteigen.

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