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Weißenhorn/Roggenburg: Auftakt zur Radsaison: Unterwegs auf dem „Donautäler“

Weißenhorn/Roggenburg

Auftakt zur Radsaison: Unterwegs auf dem „Donautäler“

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    Das Kloster Roggenburg war das Ziel der Auftakttour zur Radsaison im Landkreis. Franz Schmid vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Deutschland (vorne im Bild) leitete die Tour.
    Das Kloster Roggenburg war das Ziel der Auftakttour zur Radsaison im Landkreis. Franz Schmid vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Deutschland (vorne im Bild) leitete die Tour. Foto: Andreas Brücken

    Eine stattliche Tour von 32 Kilometern haben sich die Radfahrer zum „Anradeln“ der Saison vorgenommen. Mit 125 angemeldeten Teilnehmern war die geführte Ausfahrt komplett ausgebucht. Doch dürften sich zahlreiche Radler von den niedrigen Temperaturen und den angekündigten Regen- und Schneeschauern abgeschreckt gefühlt haben, so dass sich am nur etwa die Hälfte der Teilnehmer dem Organisator Franz Schmid angeschlossen hatten.

    Wer sich gegen das Wetter gerüstet hatte, kam in den Genuss des Radwegs „Donautäler“, dessen Strecke an Wiesen und Weiden und durch Wälder entlang der Flusstäler führte. Landrat Thorsten Freudenberger, selbst bekennender Radl-Fan, begrüßte zusammen mit dem Weißenhorner Kreis-und Stadtrat Herbert Richter sowie dem Tourleiter Franz Schmid vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) die Teilnehmer auf dem Schlossplatz in Weißenhorn. Mit dem ersten Etappenziel, dem Mühlenweiher in Nordholz, machte sich der Pulk auf den Weg über befestigte Schotterpisten und Waldwege. Auf fast ebenen Wegen fuhren die Teilnehmer vorbei an Bubenhausen, Gannertshofen und Obenhausen.

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    Die Radfahrer der Auftakttour hatten derweil die erste Etappe, den idyllischen Mühlenweiler in Nordholz erreicht und stärken sich bei einem Schluck Wasser, Limonade und Obst, bevor die Fahrt weiterging. Auch wenn – wegen der niederen Temperaturen – die Erfrischung nicht allzu ausgiebig ausfiel, hatten die Teilnehmer die Stärkung nötig. War doch noch eine Steigung von bis zu elf Prozent bei Christertshofen zu bewältigen.

    Am Ende der Auftakttour gab es eine Führung durch das Kloster Roggenburg

    Anschließend stellte das letzte Stück hinauf zum Roggenburger Kloster die Radfahrer vor eine sportliche Herausforderung. Doch der Anblick der imposanten Zwillingstürme war Motivation genug, um die finalen Höhenmeter zum Prämonstranten Kloster zu überwinden. Hier wartete schon Pater Roman mit Kaffee und Kuchen im Klostergasthof auf die Teilnehmer , danach gab es eine Führung durch die Klosteranlage. Neben konventionellen Pedaltretern hatten sich auch zahlreiche Teilnehmer mit elektronischer Unterstützung an der Fahrt beteiligt. Tourleiter Schmid freute sich darüber, dass sich dank der E-Bikes so das Spektrum der Teilnehmer erweitert habe. (anbr)

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