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Weißenhorn: Großbrand im Wertstoffhof: Rauchsäule kilometerweit zu sehen

Weißenhorn

Großbrand im Wertstoffhof: Rauchsäule kilometerweit zu sehen

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    Die Feuerwehr in Weißenhorn (Landkreis Neu-Ulm) kämpft derzeit gegen einen Großbrand im Wertstoffhof.
    Die Feuerwehr in Weißenhorn (Landkreis Neu-Ulm) kämpft derzeit gegen einen Großbrand im Wertstoffhof. Foto: Wilhelm Schmid

    Im Recyclinghof im Industriegebiet an der Rudolf-Diesel-Straße war gegen 16 Uhr ein mehrere Meter hoher Haufen mit gemischtem Schrott in Brand geraten. Die Freiwillige Feuerwehr Weißenhorn rückte sofort mit allen verfügbaren Kräften aus. Zusätzlich ließ Kreisbrandinspektor Wilhelm Schneider die Nachbarwehren aus Grafertshofen und Witzighausen alarmieren.

    So konnte in kürzester Zeit ein massiver Löscheinsatz mit einem Wasserwerfer, mehreren B-Rohren und einem Wenderohr der Drehleiter vorgetragen werden. Dem Löschwasser wurde Schaum zugemischt, um eine bessere Haft- und Löschwirkung zu erreichen. Die Nachbarwehren waren insbesondere mit der Wasserversorgung beauftragt. Die Umgebung in der Rudolf-Diesel-Straße war mit zahlreichen Wasserschläuchen belegt; es sammelte sich eine Menge Zuschauer an. Weißenhorn: Großbrand in einer Recyclingfirma

    Personen wurden nicht verletzt; der Sachschaden blieb nach Einschätzung des Eigentümers in engen Grenzen. Zunächst konnte Schneider vermelden, dass der geradeaus aufsteigende Rauch keine Gefahr darstellte; er ließ aber sicherheitshaölber den Mess-Gerätewagen des ABC-Zuges aus Neu-Ulm anrücken, um damit die Schadstoffkonzentration in der Umgebungsluft genau messen zu können.

    Mit Bagger wurde der Schrotthaufen auseinander gezogen, um ein Eindringen des Löschwassers und -schaumes bis in die letzten Winkel zu ermöglichen und so das Feuer endgültig bekämpfen zu können. Bereits kurze Zeit nach dem Beginn der Löscharbeiten war klar, dass der Brand auf den Schrotthaufen begrenzt. Denoch zogen sich die Löscharbeiten bis in die Abendstunden hin.

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