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Weißenhorn: Dieser Baumarkt verkauft sogar Lebensmittel

Weißenhorn

Dieser Baumarkt verkauft sogar Lebensmittel

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    Die Baywa AG hat ihren Baumarkt in Weißenhorn modernisiert.
    Die Baywa AG hat ihren Baumarkt in Weißenhorn modernisiert. Foto: Alexander Kaya

    Zurück zu alter Stärke: Dieses Ziel verfolgt die Baywa AG mit ihrem neu gestalteten Garten- und Bauzentrum im Weißenhorner Gewerbegebiet. Vier Monate lang war das Bestandsgebäude umgebaut worden. Wie Matthias Herdeg, der für Schwaben zuständige Baustoffgeschäftsführer, bei der offiziellen Eröffnungsfeier am Freitagmittag sagte, war Weißenhorn einst der Dreh– und Angelpunkt für das Baustoffgeschäft des Konzerns in der Region. Das soll es dank eines konzernweit einzigartigen Konzepts auch wieder werden.

    So richtet sich das Angebot im modernisierten Markt und auf dem umliegenden Freigelände auf insgesamt 37000 Quadratmetern an Heimwerker, Profi-Handwerker und Gartenbesitzer gleichermaßen. Hinzu kommt ein neuer Schwerpunkt mit regionalen Lebensmitteln: In einem Bereich des Marktes finden Kunden nun auch Nudeln, Säfte, Marmeladen und weitere Produkte. Einmalig sei auch der vom übrigen Sortiment klar abgetrennte Bereich mit Profi-Werkzeug, sagte Herdeg. „Die Mischung macht’s.“

    Auch ein Vorstandsmitglied der Baywa AG schaut vorbei

    Mit Marcus Pöllinger kam am Freitag auch ein Vorstandsmitglied der Baywa AG auf das Gelände an der Rudolf-Diesel-Straße. „Hier zeigt sich die regionale Leistungskraft unseres Hauses“, sagte er. Trotz Internationalisierung und Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien gelte weiterhin: „Die Stärke und die Wurzeln der Baywa liegen auf dem Land.“

    Erfreut über die Investitionen und das klare Bekenntnis zum Standort Weißenhorn zeigte sich der Zweiter Bürgermeister Ernst Peter Keller. „Ich war noch ein Schulbua, da gab es die Baywa in Weißenhorn auch schon“, erzählte er. Das Unternehmen habe es verstanden, Veränderungen wie Strukturwandel und zunehmender Konkurrenz durch das Internet zu trotzen. Die Fuggerstadt schätze die Baywa aus vielerlei Gründen: Schließlich sei sie nicht nur Gewerbesteuer-Zahler und Arbeitgeber, sondern auch Anlaufstelle für Beschäftigte der Stadt wie die Bauhof-Mitarbeiter oder die Stadtgärtner. Zudem betonte der Zweite Bürgermeister, dass das Garten- und Bauzentrum auch viele Kunden aus Weißenhorns Nachbarkommunen anlocke, die bei der Gelegenheit auch in anderen Geschäften vor Ort einkaufen.

    Das Team um Verkaufsleiter Alexander Miller, das für Beratung und Verkauf bei der Baywa in Weißenhorn tätig ist, zählt nach Angaben des Unternehmens 35 Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende. Abgeschlossen wurde der Umbau schon vor einiger Zeit. Den bisherigen Erfahrungen nach hat sich die Modernisierung gelohnt, wie Baustoffgeschäftsführer Herdeg berichtete. Die Akzeptanz bei den Kunden sei hoch. Zur offiziellen Eröffnung bietet die Baywa auch am Samstag ein Zusatzprogramm aus Information und Unterhaltung.

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