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Weißenhorn: Die Stadt Weißenhorn will die Bürger über das Denkmalkonzept informieren

Weißenhorn

Die Stadt Weißenhorn will die Bürger über das Denkmalkonzept informieren

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    In Bubenhausen machen Hausbesitzer deutlich, dass sie ein kommunales Denkmalkonzept ablehnen. Stadträte sind der Ansicht, dass viele nicht wissen, wie das Verfahren funktioniert.
    In Bubenhausen machen Hausbesitzer deutlich, dass sie ein kommunales Denkmalkonzept ablehnen. Stadträte sind der Ansicht, dass viele nicht wissen, wie das Verfahren funktioniert. Foto: Alexander Kaya

    Den Protest von Hauseigentümern in Bubenhausen haben nicht nur die ortsansässigen Stadträte wahrgenommen. Am Montagabend hat sich Jürgen Bischof (Freie Wähler/WÜW) im Weißenhorner Bauausschuss über die Kritik zahlreicher Bubenhauser an dem sogenannten KDK-Verfahren geäußert.

    Die Abkürzung steht für das kommunale Denkmalkonzept, das die Stadt Weißenhorn wie berichtet derzeit erarbeiten lässt. Dieses Instrument sieht eine Bewertung der Bausubstanz vor und eine Analyse dahingehend, welche Gebäude erhaltenswert sind und welche nicht. Für den Fall, dass ein Haus aufgrund der Beurteilung abgerissen werden darf, macht das KDK auch klare Vorgaben, was Bauherren bei der Gestaltung eines Neubaus an der Stelle beachten müssen.

    Um die 50 Anlieger der Babenhauser Straße in Bubenhausen haben eine Petition unterschrieben

    Jürgen Bischof bat Bürgermeister Wolfgang Fendt darum, dass die Stadtverwaltung im Stadtanzeiger erläutert, wie dieses KDK-Verfahren funktioniert. „Vielen ist das, denke ich, unklar“, sagte Bischof. Mit einer Information im Mitteilungsblatt könne man viel Emotion rausnehmen, fügte er hinzu. Der Rathauschef stimmte zu.

    Um die 50 Anlieger der Babenhauser Straße in Bubenhausen haben, wie berichtet, eine Petition gegen den Ensembleschutz und das KDK unterschrieben. Einige von ihnen machen ihren Protest auch mit Plakaten deutlich.

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