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Waldsee-Markt war ein Erfolg

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Waldsee-Markt war ein Erfolg

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    „Sendener Vereine haben den Markt organisiert, Sendener Bürger haben ihn besucht. Darum ist es uns wichtig, dass die Spenden in unserer Gegend ankommen.“Organisatorin Beate Schmitt
    „Sendener Vereine haben den Markt organisiert, Sendener Bürger haben ihn besucht. Darum ist es uns wichtig, dass die Spenden in unserer Gegend ankommen.“Organisatorin Beate Schmitt

    Senden Drei Wochen nach dem Weihnachtsmarkt der Sendener Wasserwacht am Waldsee haben die Organisatoren und die Betreiber der Stände Bilanz gezogen: Das Wochenende war demnach ein voller Erfolg, der Markt wurde von den Besuchern hervorragend angenommen. Drei Hilfsorganisationen aus der Region sollen nun mit Spenden aus dem Erlös unterstützt werden.

    „Die Besucherzahl ist schwer zu schätzen, wir hatten gleich von Anfang an regen Zulauf“, blickt Beate Schmitt, die Ideengeberin und Organisatorin von der Wasserwacht, auf das Marktwochenende zurück. Die Ehrenamtlichen hatten Glück mit dem Wetter, das durchweg sonnig und trocken blieb. So kamen über zwei Tage hinweg mehr als 1000 Besucher an die weihnachtlich geschmückte Lichtung am Waldsee, schätzt Alfons Sailer, Vorsitzender der Wasserwacht. Dennoch sei der Markt klein und idyllisch geblieben, selbst in den Abendstunden wurde die festliche Stimmung nicht von dichtem Gedränge gestört. Mehrere Sendener Vereine und Institutionen sowie einige Privatleute hatten an ihren Ständen selbst gebastelte Waren oder Verpflegung verkauft.

    Der Erlös soll an soziale Projekte in der Region fließen, das hatten die Organisatoren bereits im Vorfeld beschlossen. Während ein Teil der Einnahmen, etwa bei Vereinen, der Jugendarbeit zugutekommt, werden auch Organisationen bedacht, die nicht beim Markt dabei waren. Alle Beteiligten konnten Spendenempfänger vorschlagen. Pünktlich zu Weihnachten werden nun soziale Projekte und Institutionen in der Region mit jeweils mehreren Hundert Euro unterstützt. Der genaue Gesamtbetrag steht noch nicht fest, Sailer geht aber von mindestens 1000 Euro aus.

    „Sendener Vereine haben den Markt organisiert, Sendener Bürger haben ihn besucht. Darum ist es uns wichtig, dass die Spenden auch wirklich in unserer Gegend ankommen“, bringt Beate Schmitt die Motivation der Organisatoren auf den Punkt.

    Die Bürgermeister-Engelhart-Schule etwa stiftet ihre Einnahmen der Initiative Radio 7 Drachenkinder. Die Kinder des Kindergartens St. Christophorus können sich über neue Bücher und Spielzeuge freuen, für die das Geld am eigenen Stand erwirtschaftet wurde. Alle anderen Stände, darunter die des katholischen Frauenbunds Senden, der Musikvereinigung Senden-Ay-Oberkirchberg, der Sendener Narrenzunft und der Wasserwacht legen für das Familienpflegewerk Iller-Roth zusammen.

    Fürs kommende Jahr, so Sailer, plane die Wacht erneut einen kleinen Weihnachtsmarkt. Viele der Mitstreiter hätten ihre Teilnahme bereits zugesagt.

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