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Vuvuzelas statt Trubaci

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Vuvuzelas statt Trubaci

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    Der serbische Fußballverein FC Srbija in Ulm, ganz links der 1. Vorsitzende Ljubomir Vukojevic, zittert heute für seine Heimat. Foto: Anja Schuster
    Der serbische Fußballverein FC Srbija in Ulm, ganz links der 1. Vorsitzende Ljubomir Vukojevic, zittert heute für seine Heimat. Foto: Anja Schuster Foto: Anja Schuster

    Und für Krach wollen sie heute ab 13.30 Uhr beim Spiel Serbien gegen Deutschland sorgen - wenn es nicht wie aus Eimern regnet, dann vorzugsweise beim Neu-Ulmer Public Viewing. "Ansonsten schauen wir das Spiel hier im Vereinsheim, so wie wir es auch machen, wenn wir Training haben", sagt der blonde Mittelfeldspieler. Aber auch dann werde es mit 20 bis 30 Leuten eine Wahnsinnsstimmung sein. An einem solchen Tag dürfen sogar die Frauen mit zum Fußball schauen. Dazu meint Flügelflitzer und zweiter Kassenwart, Zeljko Prodan mit einem Augenzwinkern: "Wir brauchen ja schließlich auch einen Fahrdienst." Denn die Serben konsumieren nicht nur Bier während eines Fußballspiels, sondern auch den sogenannten Rakjia. Der Obstbrand ist nicht nur serbisches Nationalgetränk, sondern auch anerkanntes Allheilmittel. "Früher hat das wohl auch die serbische Nationalmannschaft bei ihren Blessuren benutzt - äußerlich wie innerlich", sagt Prodan und lacht.

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