Noch im Sommer hatte der Nahverkehrsverbund Ding angekündigt, vorerst auf Preiserhöhungen zu verzichten. Nun werden die Tickets doch teurer, allerdings erst zum 1. April statt wie zuletzt am 1. Januar. Geschäftsführer Thomas Mügge argumentiert: „Die Einnahmenverluste sind in diesem Jahr enorm und die Kosteneinsparungen gleich null.“ Und er warnt: Die gleichen Leistungen wie bisher werde man zu diesen Preisen nur anbieten können, wenn Bund und Länder ein weiteres Mal Hilfsmaßnahmen für die Verkehrsunternehmen ergreifen.
Landkreis Neu-Ulm/Ulm