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Ulm: Urin-Schäden: Wildpinkler machen dem Ulmer Münster zu schaffen

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Urin-Schäden: Wildpinkler machen dem Ulmer Münster zu schaffen

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    Das Münster ist das Wahrzeichen und der ganze Stolz der Ulmer. Umso ärgerlicher, dass viele das Gotteshaus als Bedürfnisanstalt missbrauchen.
    Das Münster ist das Wahrzeichen und der ganze Stolz der Ulmer. Umso ärgerlicher, dass viele das Gotteshaus als Bedürfnisanstalt missbrauchen. Foto: Alexander Kaya

    Nicht nur für Münsterbaumeister Michael Hilbert sind sie ein Dauerärgernis: Wildpinkler, die zu faul sind, eine öffentliche Toilette aufzusuchen und kurzerhand an das Münster urinieren. Bei Großveranstaltungen wie Schwörmontag erleichtern sich besonders viele Passanten hemmungslos vor dem Gotteshaus, doch auch an ganz normalen Wochenenden sind die Wildpinkler unterwegs. Sie richten auf Dauer große Schäden an. Denn der Sandstein saugt den Urin auf, wird porös und zersetzt sich. Auch der Boden leidet unter der Zweckentfremdung. Der Austausch der betroffenen Steine würde viele Tausend Euro kosten. Die Schäden ziehen sich rund ums Münster herum. Die Fraktionen von CDU und Grünen im Ulmer Gemeinderat fordern Abhilfe.

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