Ulm Es klingt zynisch angesichts der Zahlen der Deutschen Traumafolgenkostenstudie: „Ein Land muss sich die Vernachlässigung von Kindern leisten können“, sagte Dr. Jörg Fegert, Ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Ulm, angesichts von jährlichen gesamtwirtschaftlichen Kosten in Höhe von elf Milliarden Euro durch die Folgen solcher traumatisierender Ereignisse. „Das ist die Hälfte des Wehretats“, erklärt Fegert.
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