Lothar Heusohn, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Behandlungszentrum Folteropfer Ulm, und Amnesty International-Bezirkssprecher Urs Fiechtner sind die Initiatoren einer „Ulmer/Neu-Ulmer Erklärung für eine menschenrechtliche und solidarische Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa“. Von der Erklärung, die bisher 62 Organisationen unterschrieben haben, erhoffen sich beide Impulse für weitere ähnliche Initiativen in anderen Städten. Ulm habe sich große Mühe gegeben, eine Politik zu machen für Menschen, die geflohen sind, sagt Heusohn. Von aktuellen politischen Entwicklungen fühlten sich die Helferkreise desavouiert.
Ulm/Neu-Ulm