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Ulm: Ulmer Künstler feiern die Druckkunst

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Ulmer Künstler feiern die Druckkunst

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    Konrad Neubrand, gelernter Lithograf, Lehrer, Künstler und einer der Initiatoren der Druckwerkstatt Ulm, an einer Boston-Tiegelpresse. Beim Tag der offenen Tür am 16. März können Besucher einen Blick in das lebendige Museum werfen.
    Konrad Neubrand, gelernter Lithograf, Lehrer, Künstler und einer der Initiatoren der Druckwerkstatt Ulm, an einer Boston-Tiegelpresse. Beim Tag der offenen Tür am 16. März können Besucher einen Blick in das lebendige Museum werfen. Foto: Alexander Kaya

    Aufstände und Revolutionen brauchen Papier und Farbe. Luthers Erfolg wäre ohne den Buchdruck nicht vorstellbar gewesen. Und der Bauernkrieg nahm Fahrt auf durch die Zwölf Artikel von Memmingen aus dem Jahr 1525 – das gedruckte Programm verbreitete sich im gesamten Heiligen Römischen Reich. Was heute Kunst ist, war einst ein unverzichtbares Mittel für Macht und Politik. „Die Setzer und Drucker waren vor Hunderten von Jahren schon linksgrün versifft“, scherzt Karl-Ernst Fetzer, gelernter Schriftsetzer, Werbefachmann und Mitglied der Druckwerkstatt Ulm.

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