An diesem Freitag tritt der UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag weltweit in Kraft – und wird bindendes Völkerrecht. Deutschland – als Land, in dem US-Atomwaffen stationiert sind – lehnt den Vertrag ab. Argument: Die Welt werde dadurch nicht sicherer, Abrüstung funktioniere nur, wenn man ein „Druckmittel“ in der Hand hat. Dagegen wird am Mittwoch, 20. Januar, in Ulm protestiert. Zur Kundgebung um 17 Uhr auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz in Ulm laden die Gruppe Friedensbewegt Ulm und die Ulmer Ärzteinitiative. Reinhold Thiel, Sprecher der Ulmer Ärzteinitiative, spricht im Interview unter anderem zu den Erfolgsaussichten der Kundgebung.
Ulm