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Ulm: Ulm baut ausgezeichnet

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Ulm baut ausgezeichnet

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    Ausgezeichnet: Der Bau von Adrian Hochstrasser in der Ulmer Karpfengasse überzeugte die Jury als innovativ und dennoch passend für die Ulmer Altstadt.
    Ausgezeichnet: Der Bau von Adrian Hochstrasser in der Ulmer Karpfengasse überzeugte die Jury als innovativ und dennoch passend für die Ulmer Altstadt. Foto: David Franck

    Es liegt nicht nur am Ulmer Münster: In der Architektenkammer ist man sich einig, dass in Ulm oft schöner gebaut wird als anderswo: „Ulm ist schon sehr weit“, sagte Thomas Herrmann, der Vorsitzende der Jury des Auszeichnungsverfahrens „Beispielhaftes Bauen“, bei der Vorstellung der Preisträger im Landratsamt. „Hier wird gezeigt, dass die städtebauliche Qualität mittelalterlicher Städte auch mit modernen Bauten erreicht und aufgewertet werden kann.“ 16 Ulmer Bauten aus den Jahren 2013 bis 2019 wurden mit der begehrten Plakette geehrt. Wie sich zeitgenössische Bauten in alte Strukturen integrieren ließen, zeige sich etwa beispielhaft am Neubau in der Karpfengasse unweit des Münsters, in dem „Die Bar“ untergebracht ist. Die Jury wertet das Betongebäude des Architekten Adrian Hochstrasser als zukunftsweisende Neuinterpretation des historischen Stadthauses, das eine beispielhafte Neubebauung im historischen Kontext darstelle. Und ein Prototyp ist: Eine Konstruktion aus mehrschaligem Dämmbeton wurde damit erstmalig in Deutschland umgesetzt.

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