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Ulm: Zurück zum Kinderzimmer-Sound: Textor und Quasimodo feiern ihr Comeback

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Zurück zum Kinderzimmer-Sound: Textor und Quasimodo feiern ihr Comeback

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    Textor (links) textet und rappt, Quasimodo (rechts) klickt und scracht und mischt den Sound – so läuft das bei „Kinderzimmer Productions“ schon seit 1994. Nach einer Pause von zehn Jahren lösen sie nun mit einem Comeback-Album einen bemerkenswerten Wirbel in der Hip-Hop-Szene aus.
    Textor (links) textet und rappt, Quasimodo (rechts) klickt und scracht und mischt den Sound – so läuft das bei „Kinderzimmer Productions“ schon seit 1994. Nach einer Pause von zehn Jahren lösen sie nun mit einem Comeback-Album einen bemerkenswerten Wirbel in der Hip-Hop-Szene aus. Foto: Adam Kapalla

    Manchmal lassen Rapper, die sich sonst den Kopf nach den richtigen Worten verrenken, ganz simple Sätze fallen. „Wer nie weg war, kann nie zurückkommen. Und zurückkommen ist immer so schön“ – das sagte Henrik von Holtum , alias Textor, gerade erst in einem Interview (Quelle: Blogrebellen) . Und jetzt ist der Rapper zurück, gemeinsam mit seiner besseren Bühnen-Hälfte, DJ Quasimodo. Sie sind in Einheit: „ Kinderzimmer Productions“ – der wohl größte Hip-Hop-Act, den die Stadt Ulmbislang hervorgebracht hat. Sieben Jahre ging das Duo so gut wie getrennte musikalische Wege, nun feiert die Rap-Gemeinde ihr neues Album „Todesverachtung to go“. Beim Konzert im Roxy beweisen die beiden, was sie rappen: „Wir sind da, wo oben ist“ – mit faszinierenden Soundexperimenten, permanenter Ironie und einem Hang zur wortbrillanten Abstrusität.

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