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Ulm: Zukunft des Fahrens beginnt in Ulm

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Zukunft des Fahrens beginnt in Ulm

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    Drei Großräume hatten sich vor Jahren als Pionierregion für autonomes Fahren beworben: Neben Karlsruhe/Bruchsal/Heilbronn auch Stuttgart/Ludwigsburg und Ulm. Den Zuschlag bekam Karlsruhe. Doch mischt im Thema weiter mit.
    Drei Großräume hatten sich vor Jahren als Pionierregion für autonomes Fahren beworben: Neben Karlsruhe/Bruchsal/Heilbronn auch Stuttgart/Ludwigsburg und Ulm. Den Zuschlag bekam Karlsruhe. Doch mischt im Thema weiter mit. Foto: Uli Deck

    Ulm wird zu einem Testfeld für automatisiertes Fahren und die Vernetzung von Fahrzeugen. Wie Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch zusammen mit Vertretern der beteiligten Akteure wie der Uni

    Ulm bekomme für die Laufzeit des Projekts von drei Jahren 100 000 Euro überwiesen, die Uni Ulm 600000 Euro. Doch viel wichtiger, als diese Summe, sei es so Czisch, dass in der Ulmer Innenstadt ausprobiert werde, was auf dem Eselsberg entwickelt wird.“ Wir hoffen auf wirklich zukunftsweisende Resultate, die nicht nur das autonome und vernetzte Fahren voran bringen, sondern auch den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Ulm stärken.“

    Nokia beschäftigt 750 Menschen in Ulm

    Die Partner des deutschen Testfeldes in Ulm sind neben der Universität Ulm (Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik) auch Nokia Solutions and Networks. Die Finnen, die in Ulm 750 Menschen beschäftigen, gelten als führend, was den neuen Mobilfunkstandard 5G angeht, der in Ulm entwickelt wird. Die neue Technikgeneration gilt als Schlüsseltechnologie für vernetztes Fahren. Schon jetzt betreibt Nokia in Ulm ein eigenes 5G-Mobilfunknetz zu Forschungszwecken. Damit, so Nokia-Standortchef Hans-Joachim Dreßler, habe Ulm als vergleichsweise kleiner Firmenstandort eine große Sichtbarkeit. Ulm habe in den zwei vergangenen Jahre den firmeninternen „Location Award“ gewonnen, was eine große Auszeichnung sei.

    BMW ist auch dabei

    Bereits jetzt wird die Vernetzung der Fahrzeuge konkret in Ulm erprobt: Nicht nur die Fahrzeuge selbst müssen „smart“ werden, sondern auch das Umfeld, in dem sie unterwegs sind. Das Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik an der Uni Ulm, das nach Aussage von Professor Klaus Dietmayer eines der „ganz wenigen Institute“ in Deutschland sei, das die Zulassung für den (abgesicherten) Testbetrieb von selbstfahrenden Autos hat, betreibt eine „Forschungskreuzung“ im Stadtteil Lehr. Wie Dietmayer beschreibt, lernen die Ampeln der Zukunft, in Kontakt mit den

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