Das Grauen der „Euthanasie“ im Dritten Reich machte auch vor Ulm nicht halt. Dort sterilisierten die Nationalsozialisten mehr als 1100 Frauen und Männer, im gleichen Zeitraum ermordeten die NS-Verbrecher mindestens 150 Menschen mit psychischen Erkrankungen und geistiger Behinderung. An sie und die vielen hunderttausend weitere Opfer des Regimes erinnert die Ausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet“, die vom heutigen Montag bis Mittwoch, 15. Mai, in der
Ulm