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Ulm: Wie das Coronavirus die Volkshochschule Ulm betrifft

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Wie das Coronavirus die Volkshochschule Ulm betrifft

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    Der Leiter der Ulmer Volkshochschule, Christoph Hantel, hinter einer vor Viren schützenden Plexiglas-Scheibe.
    Der Leiter der Ulmer Volkshochschule, Christoph Hantel, hinter einer vor Viren schützenden Plexiglas-Scheibe. Foto: Stefan Kümmritz

    Corona im Land, Vh im Stillstand? Von wegen. Die Ulmer Volkshochschule ist wegen der Pandemie geschlossen, trotzdem finden viele Kurse statt, die allerdings derzeit online per Zoom mit den Teilnehmern in der Ferne abgehalten werden. Eine Methode, die von den Dozenten und vielen Lernenden gut angenommen wird gemäß dem Motto: Viel besser als nichts. Doch Vh-Leiter Christoph Hantel und seine knapp 50 Mitarbeiter, von denen ein Drittel in Kurzarbeit ist, sind nach den gegenwärtigen Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen und dem uneingeschränkten Zugang zu Geschäften guter Dinge, dass sie die Pforten ihres Hauses am Kornhausplatz am 18. Mai, wenn auch mit Einschränkungen, wieder öffnen dürfen. Bei einem Rundgang durch die Vh Ulm unter Leitung von Hantel durften sich Journalisten mit Sicherheitsabstand ein Bild davon machen, welches Angebot es trotz Corona gibt und wie die Kurse jetzt vonstattengehen. „Seit 16. März sind wir auf digitale Kurse angewiesen“, berichtete Hantel. „Im Moment können wir über 120 Kurse laufen lassen, wobei diese in allen Fachbereichen angeboten werden. Der Tanzkurs geht im Moment allerdings nicht.“ Gut laufen beispielsweise Sprachkurse, Literaturkurse, Männerakademie, Yoga und Fotokurse. „Wir haben viel ausprobiert“, so Hantel. „Wir halten intern einmal pro Woche eine Teamkonferenz per Zoom ab. Da sieht man sich und entwickelt Ideen. Das hat uns gerettet und gesund gehalten.“

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