Hat der Fall des illegalen Waffenhandels, in dem die Polizei am Freitagabend einen großen Schritt weitergekommen ist, einen Bezug zu den Kriegen in Jugoslawien in den 1990er-Jahren? Stammen die gefundenen Waffen möglicherweise aus alten Beständen von dort? Diesen Fragen gehen die Ermittler derzeit nach. Wie berichtet, haben sie am Freitagabend einen 63-jährigen Ulmer festgenommen, der Pistolen, Gewehre, Handgranaten und Munition verkauft haben soll. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass der Mann gewerbsmäßig illegalen Handel betrieb. Er sitzt deshalb in Untersuchungshaft.
Ulm/Weißenhorn