Versteckt in der Mesner-Kammer hinter einem Sperrholzbrett auf dem ein Poster einer Kirchenjahr-Grafik gepinnt ist, hängt das neue, technische Herz des Ulmer Münsters: Ein Touchscreen, der es möglich macht, dass sich mit einem Fingerstreich die Stimmung im Kirchenschiff ändert. Acht „Lichtszenen“ sind gespeichert. Von „Gottesdienst klein“, über „Gottesdienst groß“, „Taufe“ und „Orgelkonzert“ bis hin zu „Tourismus Abend“. In dieser Einstellung gehen die meisten der 1750 LEDs an, denn Touristen sollen die ganze Pracht der größten evangelische Kirche Deutschlands erkennen können.
Ulm