Mehr als ein Drittel der Kinder in Ulm benötigt eine intensive Sprachförderung. Diese Zahl geht aus dem Bildungsreport hervor, den die Industrie- und Handelskammer Ulm am Mittwoch veröffentlicht hat. Die Wirtschaftsvertreter sehen eine gefährliche Entwicklung. „Entweder investieren sie jetzt in die frühkindliche Bildung oder später in den sozialen Reparaturbetrieb“, sagt Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der Kammer, über Politiker, die Entscheidungen treffen müssen.
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