Die Stadt Neu-Ulm wird ihr Investitionsprogramm in diesem Jahr kaum schaffen, das hat Oberbürgermeister Gerold Noerenberg im Dezember angekündigt. Dennoch soll sich die Stadt Ulm am Nachbarn ein Vorbild nehmen. Stadtrat Thomas Kienle (CDU) schlägt sogar eine Dienstreise auf die andere Donauseite vor. Der Grund: Die Ulmer nehmen sich seit Jahren viel vor, kommen mit ihren Projekten aber nicht hinterher. Kienle zählte in der Sitzung des Hauptausschusses große und erfolgreiche Wohnbauprojekte der Stadt Neu-Ulm auf: Am Bahnhof, im Wiley, im Steinhäule. In Ulm dagegen klage man bloß über die Probleme, ohne Strategien für eine Lösung zu entwickeln.
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