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Ulm: „Ulm Stories“ starten: Münster steht im Mittelpunkt

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„Ulm Stories“ starten: Münster steht im Mittelpunkt

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    Solche Eindrücke erwarten Nutzer des Flugsimulators „Birdly“, der ab Samstag in Ulm zu finden ist. Beim Projekt „Ulm Stories“ finden aber auch Veranstaltungen im Ulmer Wahrzeichen statt.
    Solche Eindrücke erwarten Nutzer des Flugsimulators „Birdly“, der ab Samstag in Ulm zu finden ist. Beim Projekt „Ulm Stories“ finden aber auch Veranstaltungen im Ulmer Wahrzeichen statt. Foto: demodern

    Das Bürgerprojekt „Ulm Stories – Geschichten einer Stadt“ hat jetzt seinen großen Auftritt: Die Eventreihe startet heute mit ihrem ersten Teil, die beiden anderen Eckpfeiler beginnen dann am Samstag. Das Ziel der Projekte, in denen digitale Technik und Kunst aufeinandertreffen: 600 Jahre Stadtgeschichte erfahrbar machen – und das geschieht bei „

    Konzert-Performance: Los geht es heute am späten Abend: Bei der audiovisuellen Konzert-Performance „Resonanzen“ wird das Ulmer Münster zur Projektionsfläche für die Zukunftsvisionen der Ulmer Bürger: Acht Hochleistungsbeamer werden das mächtige Mittelschiff in eine über 4000 Quadratmeter große Videofläche verwandeln. Begleitet wird die Inszenierung von einer Komposition für Elektronik, Percussion, Orgel und Sprecher. Die Performance der Künstler Christian Wittmann, Georg Zeitblom und Rene Liebert greift Motive des Wandels auf. Viele Ulmer haben mitgewirkt, etwa über die Volkshochschule. Beginn ist um 22.30 Uhr, Einlass ab 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Flugsimulator: Hoch hinaus geht es mit „Birdly“ – zumindest virtuell. Mit dem neuen VR-Flugsimulator geht der Benutzer auf eine virtuelle Reise ins Ulm des Jahres 1890, kurz vor der Vollendung des Münsterturms. Das Fluggerät wird in der Ulmer Kramgasse neben dem Café Mohrenköpfle in einem Ladengeschäft gekonnt inszeniert. Der Simulator ist bisher nur an wenigen Orten auf der Welt präsentiert worden, die virtuelle Version des alten Ulm wurde eigens für ihn programmiert. Konzipiert wurde das Virtual-Reality-Erlebnis von der Interactive Media Foundation, in 3D umgesetzt von der Hamburger Digitalagentur Demodern. Den „Premierenflug“ am Samstag um 10 Uhr wird Oberbürgermeister Gunther Czisch absolvieren. Ein Flug kostet fünf Euro. Online können unter ulmstories.de Zeitfenster reserviert werden.

    Hörerlebnis: Ebenfalls ab Samstag, 15. Juli, kann man akustisch in die Geschichte des Münsters eintauchen: Diese soll die App „Stimmen des Münsters“ vor Ort erlebbar werden lassen. Und so können Besucher, während sie durch das Ulmer Wahrzeichen schlendern, in eine Hörspielreise eintauchen, die die Geheimnisse des Bauwerks verrät. Die App gibt es zum Herunterladen, an der Münsterpforte kann man sich aber auch Geräte zum Abspielen ausleihen.

    Entwickelt wurde die Kampagne „Ulm Stories“ von der Berliner Interactive Media Foundation zusammen mit der Ulmer Münstergemeinde und der Stadt Ulm.Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier. (az)

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