Was tut ein Mensch, wenn er durch befremdliche Ereignisse befürchten muss, der oder die einzige Überlebende und damit der letzte Mensch zu sein? Oder gänzlich und dauerhaft von der Zivilisation abgeschnitten eine Art Robinson-Dasein führen zu müssen? Will dieser Mensch leben? Und wie sieht er sein gegenwärtiges und sein früheres Leben? Im Podium des Theaters Ulm inszeniert der Schauspieler Maurizio Micksch mit Marie Luisa Kerkhoff in der Solorolle eine von ihm und Christian Stolz geschaffene eigene Bühnenfassung des 1963 erschienenen Romans „Die Wand“ von Marlen Haushofer.
Ulm