Zwei islamistische Gefährder aus Ulm sind in ihr Herkunftsland abgeschoben worden. Wie die Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt Stuttgart in einer gemeinsamen Pressemitteilung informierten, standen die tunesischen Asylbewerber zwischenzeitlich unter Verdacht, einen Terrorakt in Deutschland vorzubereiten. Die beiden 35-Jährigen waren nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche am 19. Dezember vergangenen Jahres ins Visier der Behörden geraten. Bei diesem war Anis Amri, ein Landsmann der beiden nunmehr Abgeschobenen, mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast. Insgesamt zwölf Personen wurden getötet.
Ulm