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Ulm: Tanz im Stadthaus Ulm: Aus Worten wird Bewegung

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Tanz im Stadthaus Ulm: Aus Worten wird Bewegung

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    Dunkel und anziehend: Die Choreografie der gebürtigen Kubanerin Maura Morales ist der Höhe- und Schlusspunkt des Abends „TanzGedichte“ im Stadthaus. Das Tanzensemble – vorne im Bild Cecilia Ponteprimo – zeigte bei der Premiere eine starke Leistung.
    Dunkel und anziehend: Die Choreografie der gebürtigen Kubanerin Maura Morales ist der Höhe- und Schlusspunkt des Abends „TanzGedichte“ im Stadthaus. Das Tanzensemble – vorne im Bild Cecilia Ponteprimo – zeigte bei der Premiere eine starke Leistung. Foto: Horst Hörger

    Das Geräusch zerrt an den Nerven. Dieses Knirschen, wenn sich die Plastikfolie dehnt und dehnt, bis sie zerreißt. Was gefühlt Minuten dauert. Da stehen die vier Tänzer, fest eingewickelt in Kunststoff, auf der Bühne und befreien sich wie in Zeitlupe von ihren transparenten Fesseln, wie ein Insekt aus einem Spinnennetz. Es ist ein starkes Bild, das die Besucher von „TanzGedichte“, dem neuen Choreografenabend der Strado Compagnia Danza, nach der Pause im Stadthaus-Saal erwartet. Der Beginn einer Darbietung, die die Zuschauer in ihren dunklen Bann zieht.

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