Der Salzstadel, erbaut Ende des 16. Jahrhunderts, ist ein Gebäude mit Geschichte. Ein Denkmal, eine Landmarke in der Ulmer Altstadt. Nicht ganz so gut gealtert ist allerdings sein Inhalt. Seit 1991 residiert das Museum der Brotkultur in dem historischen Lagerhaus, die derzeitige Dauerausstellung hat mehr als zehn Jahre auf dem Buckel. „Manches ist nicht mehr zeitgemäß“, findet Museumschefin Isabel Greschat. Schon bei ihrem Dienstantritt 2015 kündigte sie eine Erneuerung der Dauerausstellung an, jetzt werden die Pläne konkret: Im September 2018 soll das Haus für mehrere Monate schließen – und dann 2019 verwandelt zurückkehren.
Ulm