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Ulm: So kommt das neue Stück "Cendrillon" beim Publikum im Theater Ulm an

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So kommt das neue Stück "Cendrillon" beim Publikum im Theater Ulm an

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    Der kiffender Prinz ist in eine Kiste geflüchtet, „Aschenputtel“ Cendrillon trägt Monteurskluft und ein geschecktes Einhorn begeistert die Besucher.
    Der kiffender Prinz ist in eine Kiste geflüchtet, „Aschenputtel“ Cendrillon trägt Monteurskluft und ein geschecktes Einhorn begeistert die Besucher. Foto: M. Kaufhold

    Würde man Jules Massenets Märchenoper „Cendrillon“, die auf der französischen Aschenputtel-Variante basiert, ganz ohne parodistische Elemente auf die Bühne bringen – das Publikum würde sich aus heutiger Sicht möglicherweise trotz der romantisch-schönen Musik Massenets langweilen. Die Premiere der „Cendrillon“-Inszenierung von Christian von Götz im Großen Haus des Theaters Ulm kam – vielleicht gerade wegen ihrer ironisch-doppelbödigen Aufmachung – ausgesprochen gut beim Publikum an. Liebling ist – neben der brillanten I Chiao Shih in der Titelrolle – ein stummer Akteur auf der Bühne: Ein geschecktes Einhorn, Begleiter von Cendrillon an der Grenze zwischen der Lebensrealität und der Feenwelt, wird zum Favoriten der Zuschauer.

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