Die Schlafkapseln für Obdachlose kommen an: Nach Erkenntnissen der Stadt Ulm ist in nahezu jeder Nacht mindestens eins der beiden "Ulmer Nester", die Menschen in sehr kalten Nächten vor dem Erfrieren schützen sollen, belegt. Und die Wohnungslosen sind sehr zufrieden mit dem Angebot. In der Woche von Dreikönig bis Sonntag, 12. Januar, war die Soziologin Lisa Dürr im Auftrag der Stadt Ulm und der Uni Kassel unterwegs, um unter anderem Gespräche mit den Obdachlosen zu führen. Ab Sonntag, 26. Januar, ist sie für eine zweite Feldforschungsphase in der Stadt, wird ihre Arbeit fortsetzen und die Wochenenden stärker in den Blick nehmen.
Ulm