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Ulm: Schwarzgeld der etwas anderen Art

Ulm

Schwarzgeld der etwas anderen Art

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    Beim „Wash-Wash-Trick“ arbeiten Betrüger mit schwarz eingefärbten Geldscheinen.
    Beim „Wash-Wash-Trick“ arbeiten Betrüger mit schwarz eingefärbten Geldscheinen.

    Ulm Die Masche ist so dreist wie hanebüchen – und doch manchmal auch erfolgreich. Beim sogenannten „Wash-Wash-Trick“ geben Täter vor, dass sie große Mengen Bargeld besitzen, das schwarz eingefärbt sei, um es beispielsweise unverzollt aus dem Ausland nach Deutschland schaffen zu können. Mithilfe spezieller Chemikalien und ungefärbter Geldscheine könne der Zaster „gewaschen“ – also wieder entfärbt – werden. In Wirklichkeit handelt es sich nur um Hokuspokus und wertlose Papierfetzen. Das merken die Opfer aber oft erst, wenn es zu spät ist. In der Regel sind dann die von ihnen für die angebliche Wäsche zur Verfügung gestellten „sauberen Scheine“ weg, ebenso das Geld, das sie den Tätern für angebliche Spesen, Transportkosten und Chemikalien überlassen haben. Die Täter gehören meist zu international agierenden Banden aus Afrika. Einer von ihnen steht demnächst in

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