Für den ehemals ranghöchsten Bandido Deutschlands Andreas B. geht es am kommenden Freitag um Kopf und Kragen, wenn die siebte Schwurgerichtskammer des Landgerichts Ulm ihr Urteil fällt. Am Montag wurde nach achtmonatiger Verhandlung die umfangreiche Beweisaufnahme gegen den 47-jährigen Gerüstbauunternehmer aus dem Alb-Donau-Kreis abgeschlossen. Der Staatsanwalt forderte in seinem Plädoyer wegen versuchten Mordes eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren, die Verteidiger hielten lediglich eine Sachbeschädigung für bewiesen.
Ulm