Umstrittener Auftrag für ein Ulmer Unternehmen: Die Firma Kamag, Hersteller von Schwerlast-Fahrzeugen mit Sitz im Donautal, darf Technologie nach Saudi-Arabien liefern. Das geht aus einem Schreiben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hervor. Keine zwei Wochen nach der Lockerung des Rüstungsexportstopps für das am Jemen-Krieg beteiligte Saudi-Arabien hat der Bundessicherheitsrat eine erste Lieferung genehmigt, die für das Königreich bestimmt ist. (Mehr zu Genehmigungen deutscher Rüstungsexporte lesen Sie hier). Davon profitiert die Firma Kamag. Dass Namen von Unternehmen aus dem Bundessicherheitsrat nach außen dringen, gilt als ungewöhnlich.
Ulm