Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Ulm: Ralf Schmitz unterhält seine Zuhörer im CCU im Höchsttempo

Ulm

Ralf Schmitz unterhält seine Zuhörer im CCU im Höchsttempo

    • |
    Ralf Schmitz unterhielt die Zuschauer im ausverkauften CCU im Höchsttempo mit Sketchen, Improvisationen und Musik.
    Ralf Schmitz unterhielt die Zuschauer im ausverkauften CCU im Höchsttempo mit Sketchen, Improvisationen und Musik. Foto: Roland Furthmair

    Comedy-Star Ralf Schmitz legte im ausverkauften Ulmer Congress Centrum ein Höllentempo vor, was somit auch von seinen Besuchern vollste Konzentration einforderte. Zumindest zu Beginn der je einstündigen Programmhälften ging er damit getreu dem Grundsatz „Wer viel zu sagen hat muss schneller reden“ vor. Schon sein T-Shirt-Aufdruck „Geschwindigkeit ist eine Frage der Perspektive“ ließ erahnen, dass es der Comedy-Star bei seiner Bühnenshow ernst meint mit seinem selbst ernannten „schönsten Beruf der Welt“.

    Voller Energie folgt Pointe auf Pointe mit „Kunstvollen-Ein-Personen-Sketchen“ und krassen Figuren, die mit einzigartigen Showeinlagen für spontane Lacher sorgten. Dazu holt der „Turbo unter den Comedians“ im ersten Programmteil gleich zwei Mal Besucher aus der ersten Reihe auf die Bühne, wobei sowohl „Sarah“ als auch danach „Karin“ ihren Teil als „Synchronsprecherin“ oder „Sketchpartner“ perfekt meistern. Natürlich gehören auch Parodien zum aktuellen Showprogramm, das noch insgesamt 17 Tourneeauftritte beinhaltet.

    Auch nach der Pause wird das Publikum permanent in das Programm integriert und der Slogan auf dem frischen T-Shirt von Ralf Schmitz „Es muss keiner mehr auf die Bühne“ hat nicht allzu lange Bestand. Wäre der alte Spruch „Der geht ja ab wie Schmitz’ Katze“ nicht längst ein landläufiger Begriff hätte dieser für die zweite Showhälfte erfunden werden müssen.

    Ralf Schmitz unterhält die Zuschauer mit Sketchen

    Im Höllentempo wurden die Gäste ebenso rasant im genialen Mix aus Stand-up („Schwimmen macht schlank – was machen die Wale falsch“), aus frivolen Sketchen („Bürokollegen Herr Meier und Frau Müller“), Improvisation („Fernsehen im Bett“) oder köstlichem Comedy-Schnelldurchlauf beim „Speed-Dating“ bestens unterhalten.

    Zum Finale musste dann doch wieder eine Besucherin mit auf die Bühne: Musikalisch begleitet von einem Pianisten ließ Schmitz erkennen, dass neben seiner Schauspielausbildung auch vom Gesangsunterricht was hängen geblieben ist.

    Zur eingeforderten Zugabe durfte nun ausnahmsweise mal ein männlicher Zuschauer seine schauspielerischen Fähigkeiten beweisen. Zum Dank gab es für alle vier Gäste-Mitwirkenden aus der Hand des Comedystars immerhin eine signierte Autogrammkarte mit einem persönlichen Gutscheingeschenk – sowie einen gebührenden Anteil des begeisterten Schlussapplauses von mehr als 1000 Besuchern.

    Hier lesen Sie mehr aus der Region:

    Ein Pianist, der die Klassik wieder nahebringt

    Blautalcenter bekommt Schützenhilfe von der Terrakotta-Armee

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden