Jahr für Jahr werden die ausgebildeten ehrenamtlichen Notfallseelsorger in Ulm etwa 180 Mal gerufen. Und sehen und erleben bei ihren Einsätzen oft Schlimmes, Unfassbares, wenn sie beispielsweise nach tödlichen Verkehrsunfällen Angehörige oder unverletzte Beteiligte wie Zeugen oder Ersthelfer unterstützen, wenn sie Todesnachrichten überbringen oder auch Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, des Katastophenschutzes oder der Feuerwehr nach belastenden Einsätzen betreuen, was unter dem Begriff der psychosozialen Notfallversorgung der Einsatzkräfte zusammengefasst wird.
Ulm