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Ulm/Neu-Ulm: Ulm und Neu-Ulm sollen plastiktütenfrei werden

Ulm/Neu-Ulm

Ulm und Neu-Ulm sollen plastiktütenfrei werden

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    Dieser Aufkleber zeigt, welche Geschäfte sich in der Doppelstadt an der neuen Initiative „Ulm/Neu-Ulm plastikfrei“ beteiligen.
    Dieser Aufkleber zeigt, welche Geschäfte sich in der Doppelstadt an der neuen Initiative „Ulm/Neu-Ulm plastikfrei“ beteiligen. Foto: Greenpeace Ulm/Neu-Ulm

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    Jetzt kämpfen Umweltaktivisten von Greenpeace Ulm/Neu-Ulm dafür, dass die Geschäfte auf Plastiktüten verzichten. Ihre neue Initiative mit dem Namen „Ulm/

    Aktion von Greenpeace Ulm/Neu-Ulm

    Um den Werbeeffekt geht es Greenpeace nicht. Sprecher Irmisch verweist auf Zahlen, die das Statistik-Portal Statista veröffentlicht hat. Demnach verbrauchte jeder Deutsche im Jahr 2017 durchschnittlich 29 Plastiktüten – die dünnen Obst- und Gemüsebeutel nicht eingerechnet. Die Tüten seien energieintensiv in der Herstellung und trügen dazu bei, dass noch mehr Plastikmüll erzeugt wird als ohnehin schon – und dazu, dass sich Müllstrudel in den Weltmeeren bildeten. Irmisch kritisiert, dass die Politik lediglich auf die Selbstverpflichtung des Handels setze und dass die meisten Verbraucher bloß abwarteten: „Die

    Die Ulmer und Neu-Ulmer Aktivisten wollen mit einer eigenen Aktion erreichen, dass Plastiktüten nicht mehr länger zum Alltag in den Geschäften gehören. Statt dessen sollen Kunden eigene Taschen oder Rucksäcke mitbringen. Mehr als 15 Geschäfte haben nach Angaben von Irmisch in den vergangenen Wochen zugesagt, in Zukunft keine Plastiktüten mehr herauszugeben oder verzichten bereits komplett darauf. Diese Geschäfte sind an einem Aufkleber mit dem Logo der Initiative an der Ladenfront zu erkennen. Die Greenpeacer, die ihre Initiative im Juli gestartet haben, möchten möglichst viele weitere Geschäfte überzeugen und wollen daher in nächster Zeit wieder durch die Ulmer Innenstadt ziehen.

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