Blutjunge, verschüchterte Frauen, die so gut wie immer aus Südosteuropa kommen: Sie trifft Bernd Ziehfreund, der stellvertretende Leiter der Ulmer Kriminalpolizeidirektion, regelmäßig an, wenn er die Bordelle der Stadt kontrolliert. Oder – wie jüngst – mit 20 schwer bewaffneten Polizisten eine Razzia anführt. „Oft drängt sich der Verdacht auf, dass die Damen nicht freiwillig hier sind“, sagt er bei der Podiumsdiskussion „Strich am Fluss – Menschenhandel und Zwangsprostitution entlang der Donau“ am Mittwochabend im
Ulm / Neu-Ulm