Ja, sie sind Anlaufstellen für Suchtkranke und für Menschen, die an Depressionen leiden. Aber eben nicht nur. Rund 250 Selbsthilfegruppen treffen sich regelmäßig in Ulm und Neu-Ulm oder anderswo Landkreis Neu-Ulm und im Alb-Donau-Kreis. Die Zahl beweist, wie vielfältig die Gruppen und ihre Themen sind. Da geht es um Krankheiten, Missbrauchserfahrungen, aber auch um Trauer. Und sie beweist, dass Selbsthilfe eine Rolle spielt in der Gesellschaft. Eine Rolle, die mit der Zeit größer geworden ist– und die gern noch größer werden darf.
Ulm/Neu-Ulm