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Ulm/Neu-Ulm: Schwörmontag naht: "Bitte kommen Sie nicht nach Ulm"

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Schwörmontag naht: "Bitte kommen Sie nicht nach Ulm"

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    Solche Bilder wird es dieses Jahr nicht auf der Donau geben: Das Nabada findet wegen der Pandemie nicht statt. Damit es nicht zu privaten Donau-Partys kommt, werden die Ufer in Ulm und Neu-Ulm am Schwörmontag gesperrt.
    Solche Bilder wird es dieses Jahr nicht auf der Donau geben: Das Nabada findet wegen der Pandemie nicht statt. Damit es nicht zu privaten Donau-Partys kommt, werden die Ufer in Ulm und Neu-Ulm am Schwörmontag gesperrt. Foto: Alexander Kaya

    Tief muss in Ulmer Archiven gegraben werden, um eine ähnliche Situation nachzuweisen: Im Jahre 1635 fiel die Schwörrede aus. Schuld war inmitten des Dreißigjährigen Krieges die Pest. 385 Jahre später bedroht wieder ein Infektionsgeschehen Ulms Stadtfeiertag. Doch, wie Ulms OB Gunter Czisch am Mittwoch im Rathaus sagt: „Der Schwörmontag fällt nicht aus.“ Allerdings wird der 20. Juli des Corona-Krisenjahres eher virtuell stattfinden. Ohne Nabada, ohne Lichterserenade und ohne Partys.

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