Das Nabada ist abgesagt, die Donau am Schwörmontag gesperrt. Noch am Freitag debattierten einige Bürger dennoch in Chats und sozialen Netzwerken im Internet, wer mit und wer ohne Schlauchboot ans Ufer kommen will. Eine „Wasserdemo“ hatte Markus Haintz für den Schwörmontag angekündigt. Der Rechtsanwalt, einer der Organisatoren der Gruppe Querdenken Ulm/Neu-Ulm, plante eine Kundgebung, um für den Erhalt der Grundrechte zu demonstrieren, die er wegen der Corona-Regeln in Gefahr sieht. Das Motto: „Wir schwimmen gegen den Strom, damit der Rechtsstaat nicht baden geht.“ Geschwommen wird nun aber doch nicht, wie Rainer Türke von den Bürgerdiensten der Stadt Ulm mitteilte.
Ulm/Neu-Ulm