3000 Menschen bei Iveco in Ulm 1000 bei Evobus. Die Mitarbeiter der großen Fahrzeugbauer der Region zeigten gestern bei Warnstreiks in Ulm und Neu-Ulm, dass die gewillt sind, für ihre Arbeitsplätze zu kämpfen. Einen Kampf, von dem der italienische Fiat-Konzern als Inhaber von Iveco, offenbar erwartet, dass er von den 670 von Entlassung bedrohten Mitarbeitern der Ulmer Lasterfertigung wörtlich genommen werden könnte. Wie der Ulmer Betriebsratschef Bernhard Maurer und Wilfried Schmid, Konzernbetriebsratsvorsitzender, gestern berichteten bereitete sich Iveco offenbar auf Tumulte vor. Mehr dazu morgen in der NUZ.
Ulm/Neu-Ulm