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Ulm/Neu-Ulm: Händler in Ulm und Neu-Ulm klagen: Kundschaft verzweifelt gesucht

Ulm/Neu-Ulm

Händler in Ulm und Neu-Ulm klagen: Kundschaft verzweifelt gesucht

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    Ein Tag im Mai des Corona-Jahres 2020 auf der Ulmer Fußgängerzone. So ganz wenig ist nicht los, doch die Shopping-Laune kehrt so langsam wieder zurück.
    Ein Tag im Mai des Corona-Jahres 2020 auf der Ulmer Fußgängerzone. So ganz wenig ist nicht los, doch die Shopping-Laune kehrt so langsam wieder zurück. Foto: Alexander Kaya

    Der Geruch von Desinfektionsmittel liegt in der Luft. Gesichtsmasken, Plexiglasabsperrungen und mit Klebeband markierte Laufwege sind die optische Ergänzung im Frühsommer 2020 zum Bummel durch die Geschäfte der Doppelstadt. „Es macht den Leuten so einfach keinen Spaß“, sagt Mike Klamser, der Vorsitzende des Händlerzusammenschlusses Ulmer City Marketing. Nur Dinge des direkten Bedarfs würden gekauft. Wenn etwa der alte Schuh drückt. „Andere Dinge stapeln sich.“ Das können Sommerkleider in Modeboutiquen sein oder etwa Tennisbälle bei Sport-Klamser – weil es derzeit keine Wettkämpfe im Sport der Filzkugel gibt.

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