Auch die neuen, stabileren Schranken mit Metallkrallen zur Höhenbegrenzung an der Gänstorbrücke scheinen auf viele Lkw-Fahrer keinen Eindruck zu machen: Bereits kurz nach ihrer Installation am Dienstag fuhren die ersten zu hohen und damit in aller Regel zu schweren Laster verbotenerweise unten hindurch – begleitet von großem Scheppern. Und dieses rabiate Verhalten hat nach der ersten Nacht bereits deutliche Spuren hinterlassen: Wie die Stadt Ulm mitteilt, waren alle Masten, an denen die Schilder der Höhenbegrenzungen angebracht sind, am Mittwochmorgen um 45 Grad in Fahrtrichtung verdreht – „offensichtlich infolge eines heftigen Anpralls“.
Ulm/Neu-Ulm