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Ulm: Nach Ärger über E-Scooter: So denkt OB Gunter Czisch über die neuen Roller in Ulm

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Nach Ärger über E-Scooter: So denkt OB Gunter Czisch über die neuen Roller in Ulm

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    So schauen die neuen E-Scooter der Firma Tier aus Berlin aus.
    So schauen die neuen E-Scooter der Firma Tier aus Berlin aus. Foto: Tier

    Zeus, Tier und Bird: Inzwischen verleihen drei Anbieter E-Scooter in Ulm und Neu-Doch der Ärger häuft sich, weil abgestellte Roller immer wieder Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen behindern. Die Polizei registriert Trunkenheitsfahrten und Roller, auf denen verbotswidrig zwei Personen unterwegs sind. Zuletzt hat die Ulmer SPD feste Regeln eingefordert. Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch sieht die E-Scooter aber entspannt: "Ich finde, es ist noch keine Belastung für die Innenstadt."

    E-Scooter sorgen in Ulm und Neu-Ulm für Ärger

    Czisch will sich nicht in die Frage einmischen, wie viele Anbieter sich niederlassen und wie viele Roller in Ulm aufgestellt werden. "Welche Anbieter bleiben, entscheidet nicht die Stadt, sondern die Leute", sagt er. "Das schüttelt sich schon ein", gibt sich der Oberbürgermeister überzeugt.

    Gunter Czisch
    Gunter Czisch

    Die E-Scooter hält er zwar nicht für das entscheidende Mittel, den Verkehr in der Stadt zu verändern. Ziel von Kommunalpolitikern, Umweltschützern und Anwohnern ist es, dass weniger Autos durch Ulms Zentrum rollen. Zumindest einen kleinen Beitrag könnten die E-Scooter leisten, glaubt Czisch: "Sie sind eine Mobilitätsalternative, aber nicht die wichtigste."

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