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Ulm: Millionenprojekt: So modernisiert sich das Donauschwäbische Zentralmuseum

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Millionenprojekt: So modernisiert sich das Donauschwäbische Zentralmuseum

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    Die „Ulma“ ist ein Symbol für das Schicksal der Donauschwaben. Das Boot steht heute direkt vor dem großen Donauschwäbischen Zentralmuseum, das sich 2021 modernisiert.
    Die „Ulma“ ist ein Symbol für das Schicksal der Donauschwaben. Das Boot steht heute direkt vor dem großen Donauschwäbischen Zentralmuseum, das sich 2021 modernisiert. Foto: DZM

    Die Donau soll bald nicht nur durch ihr Flussbett fließen – sondern auch durch das Museum: Ein blauer Pfad am Boden, schlängelnd wie ein Strom mit Wellen und Kehren, soll durch einen Rundgang führen, der vom Fluss und seiner Geschichte erzählt. Echte Donaukiesel, gefischt aus dem Strom, können Besucher bunt bemalen – und um die nächste Ecke ragt der Bug einer Zille, einer „Ulmer Schachtel“, aus der Wand. 2000 feierte das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in den Gemäuern der Oberen Donaubastion in Ulm seine Eröffnung. Das Haus erzählt die Geschichte der deutschen und europäischen Auswanderer, die ab Ende des 17. Jahrhunderts, oft von Ulmer Ufern aus, in eine neue Heimat aufbrachen – per Schiff, hinaus in die südöstlichen Donauländer. Doch jetzt, zwei Jahrzehnte nach der Eröffnung, will sich das DZM einen frischen Anstich geben. Mit neuem Konzept und neuen Geschichten.

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