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Ulm: Mehr Fernzüge sollen künftig in Ulm starten

Ulm

Mehr Fernzüge sollen künftig in Ulm starten

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    Der Albabstiegstunnel auf der Trasse gen Stuttgart über Wendlingen ist fertig. In sechs Jahren sollen auf der Neubaustrecke Züge fahren.
    Der Albabstiegstunnel auf der Trasse gen Stuttgart über Wendlingen ist fertig. In sechs Jahren sollen auf der Neubaustrecke Züge fahren. Foto: Alexander Kaya

    Stuttgart 21 und die Neubaustrecke nach Ulm seien wesentliche Voraussetzungen für den geplanten Deutschland-Takt. Das teilte die Bahn jetzt mit und tritt damit anderslautenden Behauptungen entgegen. Mit jenem Deutschland-Takt, bei dem Züge von 2030 an in regelmäßigen Abständen vernetzt fahren, will die Bundesregierung auch aus Klimaschutzgründen deutlich mehr Menschen auf die Schiene bringen. Auf den wichtigsten Strecken zwischen Großstädten soll alle 30 Minuten eine Verbindung entstehen.

    Der Plan zeige, berichtete der SWR, dass der Tiefbahnhof den sogenannten integralen Taktverkehr nach Schweizer Vorbild nicht zulasse. Viele Städte seien von Stuttgart aus nicht im Halbstundentakt erreichbar, durchgehend kürzere Umsteigezeiten seien nicht realisierbar, weil die Kapazitäten im künftigen Tiefbahnhof von

    Die Bahn kontert nun schriftlich: Ohne Stuttgart 21 wäre der geplante Deutschland-Takt schlicht nicht möglich. Ein Halbstundentakt im Fernverkehr sei dabei ausdrücklich nicht auf allen, sondern nur auf ausgewählten Achsen geplant. In Baden-Württemberg sind dies die Achsen Mannheim–Karlsruhe–Basel sowie

    Der Bahnhof mit einem Kostenrahmen von 8,2 Milliarden Euro soll nach diversen Kostensteigerungen und zeitlichen Verschiebungen 2025 fertig sein. (heo)

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